Individuelle Sanierung nach Stress- und Materialtest

Amalgambelastung

Amalgamfüllungen sind quecksilberhaltig und können sich somit schädlich auf unsere Gesundheit auswirken. Ein Belastungstest gibt Aufschluss darüber, wie hoch das Stresspotenzial für das Immunsystem tatsächlich ist, denn jede Person reagiert unterschiedlich: Der eine kann eine große Anzahl an Amalgamfüllungen relativ gut verkraften, während für den anderen schon eine Füllung zu viel ist.

Wenn der Stresstest „positiv“ ausfällt, also ein Stressfaktor feststellbar ist, empfiehlt es sich, die alten Füllungen unter Schutzmaßnahmen durch gesündere Materialien zu ersetzen, denn mit jedem Kauvorgang wird Material abgetragen und in Leber, Nieren und Nervengewebe abgespeichert. Dies führt zu einer schleichenden Vergiftung. Deshalb ist es nicht damit getan, nur das sichtbare Amalgam in den Zähnen zu entfernen: Der Körper des Menschen hat durch das Amalgam weiterhin Quecksilber gespeichert. Um die Hälfte des eingelagerten Schwermetalls auszuscheiden, bräuchte er ohne Hilfe etwa 12 bis 18 Jahre.

Vorgehensweise:

  1. Testen der Stressbelastung durch Amalgam und Durchführen eines Materialtests, um sicherzustellen, dass der Patient das neue Füllungsmaterial verträgt.
  2. Entfernen der Amalgamfüllungen kieferhälftenweise, also meist in vier Sitzungen. Kleine Füllungen werden durch hochwertigen Kunststoff in Säureätztechnik ersetzt. Für größere Füllungen wird bis zur definitiven Versorgung mit Gold oder Keramik zunächst Zement verwendet. Selbstverständlich werden geeignete Schutzmaßnahmen (z.B….Chlorella, ein goldbeschichteter Nasenschutz zum Schutz vor Quecksilberdämpfen, sowie Optisan Lichttherapie zur Stabilisierung des Organismus u. a.) getroffen, um die Belastung durch das frei werdende Amalgam beim Entfernen der Füllungen aufzufangen.
  3. Nachtesten der Amalgambelastung, um zu klären, welche Hilfsmittel den Entgiftungsprozess beschleunigen können. In Frage kommen neben Vitaminen und Spurenelementen im Rahmen einer orthomolekularen Therapie u. a. Homöopathika, Algen und Spagyrik (Medikamente der Naturheilkunde, die auf einem bestimmten Herstellungsverfahren beruhen). Dabei gilt es, die Reihenfolge und die Dosierung dieser Hilfsmittel individuell festzulegen.
  4. Ist keine Belastung mehr nachweisbar, folgen eine neuraltherapeutische Behandlung der Nervenganglien (Nervenknoten) zur Normalisierung entgleister Regulationsvorgänge im Körper sowie ein Materialtest zur Ermittlung des bestmöglichen definitiven Füllmaterials.
  5. Definitive Versorgung der Zähne, die zuvor von Amalgamfüllungen befreit wurden.